„Superfood“

Jeder Darmkranke muss sich irgendwann mit seiner Ernährung auseinandersetzen. Essen ist für Menschen mit CED verständlich ein Dauerthema. Es ist ein kräftezehrender Prozess, für sich selbst dieses Ideal der Nahrungsaufnahme zu finden. Es geht oft darum, was man essen kann, ohne mit Schmerzen gestraft zu werden. Zugleich sollte man sich nicht einseitig ernähren, sondern ausgewogen und hochwertig. Nicht, weil es uns heilt und uns von der CED befreit. Die richtige Ernährung unterstützt uns dabei, im Schub besser durchzuhalten, danach schneller zu Kräften zu kommen, länger in Remission zu bleiben und macht uns das Leben etwas leichter. Die richtige Ernährung hilft uns, besser mit der CED umzugehen.

Superfood – dieses Wort fand ich schon immer falsch. Es hört sich nach einem Trend an, etwas, was vorübergehend in ist. Dabei meint es ganz bodenständig Lebensmittel, die unseren Körper und seine Funktion durch ihre Beschaffenheit unterstützen. Nicht mehr, nicht weniger. Wichtig ist auch: wer sich ansonsten schrecklich ernährt, reißt es mit ein bisschen Superfood nicht wieder raus. Es gehören einige exotische Produkte dazu wie Chia-Samen, Matcha, Quinoa und Carob. Jedoch auch heimische Produkte wie Heidelbeere, Leinöl, Spinat, Kichererbsen sowie Walnuss. Dieses Buch hier enthält noch mehr Informationen zum interessanten Clean Eating Konzept. Aber mir geht es um die tollen Portraits der Produkte, die so super für uns sind. Drei stelle ich euch hier vor: die unter Darmkranken hoffentlich schon bekannte Heidelbeere, die Kichererbse und ihre Wirkung sowie Carob, von dem ich noch nie gehört hatte.

Kommentar hinterlassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

%d Bloggern gefällt das: