Perspektive auf Reisen

Der Wechsel der Perspektive hat selten geschadet. Oft – und das ist ja auch richtig so – schauen wir nach Vorne, in Richtung Ziel. Gerne schauen wir einander an und machen damit, wenn wohlwollend, nie was verkehrt.

Ein Zen-Sprichwort sagt: Der Weg entsteht unter den Füßen. Und das finde ich ziemlich schön, weil es den Moment zelebriert. Eine Art von Achtsamkeit, sich bewusst zu werden, was sich unter den Füßen befindet.

Und wenn ich ehrlich bin – obwohl ich kein Fan vom Laufen oder Wandern bin – will ich dem Gedankenansatz „Wenn du nicht zu Fuß dort warst, warst du wirklich da?“ zustimmen. Jeder Schritt als kleiner Erfolg!

Spielplatz 1 – Schuhe noch ganz und sauber
Wald A – Notschnürrsenkel von Oma
Spielplatz 2 – Notlösung hält
Stadt – Gepflastert, Altstadt eben
Wald 2 – sieht komisch aus, bewehrt sich jedoch
Wald 2 – Wurzeln sind echte Kunstwerke
Spielplatz 3 – sitzend auf zertrampeltem Rasen
Wiese 1 – der Frühling kommt
Kurzum: repariert!
Stadt – Asphalt: die müden Beinchen hochlegen
Wiese 2 – Lila Blümchen für gute Laune
Wald 3 – Dreck und Nässe, aber egal
Letzte Minuten, auf der Treppe verweilend

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