Herzensprojekt -Countdown

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Der Countdown läuft – in einer Woche bin ich frisch operiert. In meinem Kopf zählt der Countdown schon eine Weile länger runter, aber nun ist es so greifbar und es dröhnt in meinem Kopf. Schlimmer als sonst und doch irgendwie vertraut. Da ich keinen Besuch empfangen darf, gab es nun vorab-Blumen.

Ich durchlaufe die üblichen Routinen. Was heißt das? Ich putze im Haus gründlicher, damit mein Mann länger nichts tun muss. Ich versuche, das Gefrierfach mit leckeren selbstgekochten Sachen aufzustocken. Mit unserer Kleinen ist die Planung diesmal viel aufwendiger. Gesicherte Notbetreuung, Mama-Tochter-Kontakt während meiner Abwesenheit und Support für meinen Mann in der Freizeit, … das war bei bisherigen Operationen nie Thema. Durch Corona musste auch ich umdenken, ohne Besuch muss ich mich anders beschäftigen und meine Tasche mit mehr Klamotten vollstopfen. Morgen habe ich mein letzten Arbeitstag.

Ja, ich bin nervös.

Ja, ich habe Angst.

Ja, ich bin bereit.

Dann passierte Folgendes:

#fuckcorona

Hallo Frau Karle

Es tut mir leid, ich kann Sie nicht operieren!

Wie ging es dann weiter? Klickt hier!

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