Ich – ein chronisch kranker Arbeitnehmer

Irgendwann eckt man als chronisch kranker Mensch in der Arbeitswelt an. Ob man das will oder nicht – diese Frage stellt sich überhaupt nicht. Es stellt sich nur eine Frage: Wie bringe ich die Arbeit und mich selbst am Besten zusammen? Dass ich nur eine von Vielen bin, wird schon klar, wenn man sich andere Blogger allein mit derselben Krankheit ansieht. Livia von http://www.profoundmag.com stellt fest, dass man oft zu einem Versteckspiel gezwungen wird. Denn wirklich geschützt ist der chronisch Kranke nicht und die Realität beweist zu oft, dass die Benachteiligungen echt sind. Klar ist für Livia, dass jeder sich und seine Situation beurteilen und abwägen muss. Selbst für jemanden, der für Transparenz steht, ist der Selbstschutz durch Schweigen manchmal eine echte Option. Auch Eva von www.evalescam.com berichtet 2016 sowie 2017 davon, wie der Crohn das Berufsleben verändert und dass Krankmeldungen keine Todsünde sind. Anfängliche Probleme im Umgang mit der Krankheit und akute Beschwerden erschwerten ihren Berufseinstieg. Mit Hilfe und der eigenen Offenheit gegenüber dem Arbeitgeber und den Kollegen wurde die Situation mit Verständnis und guten Alternativen belohnt. Eher angespannt ist man ja in Bezug auf Krankmeldungen – oft plagt einen zu unrecht das schlechte Gewissen und man hat Angst, den Job zu verlieren. Man quält sich. Aber ihre Erfahrungen ergeben nun ein Fazit: sich richtig einschätzen lernen und sich nicht abarbeiten, bis der Arzt kommt. In beiden individuellen Berichten finde ich mich wieder. Mein ganzes Arbeitsleben lang bin ich, still für mich oder offenkundig mit Vorgesetzten und Kollegen, ein chronisch kranker Arbeitnehmer. Zugleich bin ich auch ein Mensch, der aus der richtigen Arbeit Energie zieht, Anerkennung für Leistung anstrebt und ständige Wissenserweiterung wünscht. Schule und Studium, das ist ein ganz anderer Schuh als die tatsächliche Arbeitswelt. Denn auf Arbeit wirst du für erwartete Leistung bezahlt und musst gewollt sein, für das, was du tust. Wenn du nicht den Vorstellungen entsprichst, fliegst du. Kündigungen gehören zum Leben dazu und ich stand schon auf beiden Seiten. Arbeiten muss man wollen und ich will es. Ich brauche es. In meinen Augen ist es ein Privileg, welches bestimmt nicht von jedem als ein solches wahrgenommen wird. Dieses Privileg wird Menschen jedoch gern irgendwie abspenstig gemacht, wenn es heißt: Ich bin chronisch krank! Seit Neustem kann ich persönlichen diesen Satz noch verlängern, was gut und schlecht ist. Ich bin chronisch krank und besitze einen Schwerbehindertenausweis. Über meine Erfahrungen aus zehn Jahren möchte ich erzählen. Sie machen mich zu der Person, die ich nun als Arbeitnehmer darstelle.

2008

Noch ungeübt im Umgang mit meinem Crohn, begann ich mein Studium und wenige Monate danach meinen Job als studentische Aushilfe bei Media Markt an der Kasse. Natürlich gab es in drei Jahren Studium schlechte Zeiten. Schübe. Schmerzen. Momente, in denen man nicht aufstehen wollte oder konnte. Arzttermine und Krankenhausaufenthalte. Es gehört alles dazu. Ich hatte Fehlzeiten und holte den Stoff nach. In meinen eigenen vier Wänden, alleine, war ich niemandem Rechenschaft schuldig. Ich konnte heulend im Gang zusammenbrechen und niemand würde je davon erfahren. Weit mehr als einmal war das der Fall. Ein Studentenleben mit wöchentlichen Saufeskapaden war eh nicht mein Ding – wenn, dann ging es nach getaner Arbeit halb 11 nur zum Stamm-Mexikaner um die Ecke für ein paar verdiente Cocktails oder Tequilas. Ich liebte diese Arbeit. Es war nicht weit weg von Zuhause, ich mochte meine Vorgesetzen und die Kollegen. Die Arbeit war abwechslungsreich und machte viel Spaß – dementsprechend war meine Leistung gut. Beim Einstellungsgespräch, welches ich initiativ angeleiert hatte, sprach ich den Crohn sofort an. Kein Versteckspiel, totale Transparenz und ich bekam den Job. Manchmal fuhr ich direkt nach der Uni auf Arbeit bis zum Abend, manchmal war ich den ganzen Samstag auf Arbeit. Ich arbeitete zwar auf 400-Euro-Basis, arbeitete aber meist etwas mehr auf mein Stundenkonto. In Zeiten, in denen ich meine Stunden nicht machen konnte – durch Krankheit oder Semesterferien in denen ich weg war, wurden die Stunden genutzt. Wenn ich mich krankmelden musste, war ich eben krank… denn von der Kasse mal kurz aufstehen, ist nicht. Also gab es da nicht viel Möglichkeiten. Es wurde mir von keinen wichtigen Menschen übelgenommen, war der Ausfall nur punktuell und die Ausfalldauer meist absehbar. Aber ich versuchte mich auch durchzubeißen, wenn die Beschwerden nicht ganz so schlimm waren – ich kommunizierte offen und bekam viel Verständnis entgegengebracht. Keine Selbstverständlichkeit. Meine Offenheit diesbezüglich sollte nicht zum Ziele haben, eine Sonderbehandlung zu erhalten (die ich auch nicht erhielt), sondern einfach akzeptiert zu werden, wie ich war. Dieser Media Markt und seine Menschen waren sehr gut zu mir. Es gab nur eine Schicht, die ich abbrechen musste – ich hatte so Schmerzen, dass ich nichts mehr konnte. Nicht sitzen, nicht denken, nicht kassieren. Nichts. Ich bat darum, kurz austreten zu können und brach im Back Office in Tränen zusammen. Schön unangenehm, aber ich brach ab und ging nach Hause, in der Hoffnung, dass es bald besser wurde. Es kam so nie wieder vor. Ich kündigte den Vertrag nach zweieinhalb Jahren mit einem lachenden und weinenden Auge, als ich meine Abschlussarbeit schrieb. Ich genoss es, Teil dieses Teams zu sein. Ich durfte die große 30-Jahre-Jubiläum auf der Expo in Hannover mitmachen und die Studentischen wurden gleich behandelt bei Geschenken in der Adventszeit und z.B. bei den Adidas-Trikots des DFB zur Fußball-Weltmeisterschaft. Generell ging es uns dort sehr gut. Ich fand zwei Freunde, mit denen ich immer noch diese Freundschaft teile. Ich war gewollt und brachte Leistung. Eine gute Zeit.

2011

Nach dem Studium, so könnte man meinen, fangen dann die richtigen guten Vollzeitjobs an. Falsch. Ich versuchte mein Glück und scheiterte kläglich, mein Traumjob war Galaxien von mir entfernt. Ich hatte gute Noten, ich hatte Auslanderfahrung. Worin mein Misserfolg lag, kann ich nicht sagen. Aus Erfahrung kann ich inzwischen feststellen: Ich muss ein paar Anschreiben mehr schreiben, aber mein Erfolg bei Gesprächen ist sehr hoch. Wollte ich ursprünglich ins Destinationsmarketing, landete ich letztendlich vier Jahre lang in Jobs der Hotellerie und Gastronomie mit einem Ausflug ins Direktmarketing für Putzmittel und Wellness. Körperlich anstrengende Jobs waren es ehrlich gesagt, für mich jedenfalls. Nichts war von Dauer, nichts davon war mein Ziel. Jede dieser Stellen trat ich an, ohne von meiner Krankheit zu berichten. Das erste Hotel (Stelle: Rezeption und Abendservice) war keine gute Adresse, aber Geld musste nun mal verdient werden. Meine Krankheit wurde nie erwähnt, es war auch unnötig. Ich fühlte mich gut und in dem halben Jahr passierte nichts, was darauf zurückzuführen wäre. Er war kein guter Chef und ich kündigte mit einer Alternative in der Hinterhand. Die Selbstständigkeit, welche ich danach ausprobierte, war in der Tat nichts für mich. Die Anstrengung war zwar in Ordnung, jedoch war ich alleine und vermisste ein Team. Zusätzlich, und lassen wir uns hier ehrlich sein, fehlte mir die Sicherheit eines Arbeitgebers und die Materie war auch nicht das, womit ich mein Geld verdienen wollte. Ich gab auf. Dann kam das nächste Hotel (Stelle: Rezeption) – auch hier erfolgte die Einstellung ohne die Nennung meines Crohn. Leider war die Strecke von einer Stunde für mich auf Dauer schwieriger als gedacht, der Wechsel von drei Schichten mit Nachtschichten schlug mir auch mehr auf den Darm als gewünscht. Aber ich hatte tolle Kollegen und viel Spaß mit internationalem Gästen. Aber die Schichten, die Fahrt und der Stress von einem Kollegen setzen mir so zu, dass ich in einen Schub rutschte. Ich biss mich durch – auf das Klo zu rennen funktionierte hier ganz gut. Aber ich musste bald einsehen, dass es kein Dauerzustand war. Auch privat nicht … denn mein Freund, nun Ehemann, war Zuhause, wenn ich arbeitet und umkehrt. Ich kündigte mit der Begründung, dass ich krank war und der Belastung trotz Wille nicht gewachsen war. Ich begann nahtlos im nächsten Hotel (Stelle: Rezeption), ein kleineres Haus, kurze Anfahrt und das schönste Hotel in Ort. Großer Fehler. Die Rahmenbedingungen waren besser, der Crohn blieb verschwiegen, aber nach fünf Wochen wurde ich gefeuert. Ich passte überhaupt nicht rein, die Führung wechselte, ich konnte mich nicht richtig integrieren und machte Fehler. Es freut mich leider irgendwie – Achtung Schadenfreude – dass diese Stelle noch zweimal ausgeschrieben war, bis das Hotel schloss um unter neuem Konzept und mit neuen Leuten, nach einiger Zeit erst wieder aufzumachen. Das änderte meine Lage natürlich nicht. Ich war viele Monate arbeitslos, trotz ständiger Bewerbungen. Mein Selbstwertgefühl war schön am Boden. Irgendwann verzweifelte ich daran und begann eine Stelle als Hauptkellnerin eines kleinen neuen Restaurants. Die Anstrengung in diesem halben Jahr war nicht ohne, war ich diese Arbeit eigentlich nicht gewöhnt und jeder in der Gastronomie weiß, dass es ein hartes Pflaster sein kann. Dabei war es ein guter Arbeitgeber, ich erzählte aber nie von der Krankheit. Aus dieser Stelle heraus bewarb ich mich auf andere Stellen, kaufmännische Bürojobs. Stellen, von denen ich das Gefühl hatte, dass sie mich weiterbringen würden. Um den Jahreswechsel, wie ein Weihnachtswunder, hatte ich Erfolg. Ich kündigte den Kellnerjob nach einem halben Jahr mit der Begründung, dass mich diese Arbeit weder glücklich machte, noch weiterbrachte.

2013

Mit dieser neuen Stelle hatte ich endlich das Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein und ehrlich gesagt hatte ich auch lange das Gefühl, angekommen zu sein. Ich war in der Auftragsbearbeitung eines Onlinehandels tätig, später auch als Hilfe für den Einkauf und Wareneingang. Ich liebte die Arbeit, ich war gut und ging darin auf. Die Einstellung erfolgt ohne in Bezugnahme des Crohn, obwohl ich erst kürzlich meine Medikamente absetzen musste und hoffte, schubfrei zu bleiben. Bald folgte der Schub, fast wie bestellt, und noch im selben Jahr der Einstellung legte ich die Karten bei meinem Chef auf den Tisch. Die erste Stoma-OP stand an und ich hatte keine Ahnung, was noch kommen würde. Die ersten zwei Jahre hatte ich die volle Unterstützung meines Chefs, trotz mehrerer Operationen mit jeweils sechs Wochen Ausfall sowie einer Notfall-Operation. Ich bekam trotzdem stets Lob, wurde mit neuen Aufgaben gefördert. Mein Glück konnte ich Zeitweise gar nicht fassen. Ich war meinem Chef unendlich dankbar, arbeitete mit vollem Einsatz, versuchte das Beste aus mir rauszuholen. Auch wenn es mir schlecht ging, boxte ich mich durch, es war alles noch machbar. Ich konnte meine Artztermine wahrnehmen und danach ins Geschäft kommen, auch erst am Mittag – jedoch baute ich eigentlich jeden Tag ein bisschen was auf! Ich bedankte mich immer wieder bei meinem Chef und ließ nie etwas Negatives auf ihn kommen. Aber das Leben besteht aus Veränderungen und nach zwei Jahren veränderte sich das Team extrem, die Atmosphäre bekam einen herben Schlag. Ich versuchte, weiter an meinem ursprünglichen Gefühl festzuhalten – obwohl ich mich viele Monate nicht mehr wohl fühlte. Auch hatte ich mit mir und dem Kranksein zu kämpfen und ich war gewiss nicht perfekt. Aber ich brachte Leistung. Die Liebe zu meiner Arbeit an sich und mein Verantwortungsgefühl waren gleichgeblieben. Ende letzten Jahres wurde ich dann sehr enttäuscht und auch verletzt. Inzwischen war ich schon zwei Jahre lang Stoma-Träger, hatte mich noch gegen den Schwerbehindertenausweis gewehrt und hatte durch mein gedrosseltes Immunsystem unter Azathioprin mit einer fetten Bronchitis zu kämpfen. Wochenlang. Ich sollte in der gleichen Zeit aber auch meinen Ex-Chef vertreten, aber ich hatte so viele Schmerzen, nahm konstant den Hustenstiller Paracodin ein und konnte fast nicht mehr sprechen. Ich ging ins Geschäft und versuchte, das Dringendste zu schaffen und ging wieder nach Hause. Aber ich hielt nicht durch, musste mich krankschreiben lassen und versuchte es dann noch mal, quälte mich. Warum? Weil ich ein echt übles Gefühl hatte. Ich sagte das sogar noch zu einem guten Kollegen und Freund, hoffte ich aber inständig, dass mich mein Gefühl täuschte. Aber nach der Rückkehr aus dem Urlaub musste ich dem Ex-Chef beichten, dass eine erneute OP anstand. Das wochenlange Husten hatte meine Hernien natürlich auch verschlimmert. Zwei Tage nachdem ich darüber informiert hatte, dass es Komplikationen gab, wurde ich als erste Reaktion gefeuert. Ich musste sofort gehen. Wie in einem Albtraum, wie in einem schlechten Film. Ich hatte alles gegeben und das war der Dank. Ich war nicht perfekt, aber ich habe für das Geschäft gelebt. Ich stand unter Schock. Zwei Wochen später, immer noch ungläubig über diesen Schlag ins Gesicht, entschied ich mich für eine Kündigungsschutzklage – ich war ein Beispiel, wie es im Buche stand. Ich hatte mit mir gehadert, weil ich nicht so jemand bin, der dann gleich mit dem Anwalt kommt. Aber ich war so wütend und verletzt, und leitete nach dem Erhalt meines Zeugnisses – welches übrigens in dieser Ausführung eine Beleidigung für mich war – alles in die Wege. Ich bekam außergerichtlich Recht, eine Abfindung und ein Zeugnis, welches realistisch war und mit dem ich Chancen hatte. Mit dem Ende der Klage konnte ich versuchen, abzuschließen.

2017

Da war ich nun Ende letzten Jahres – wieder arbeitssuchend. Kotzen hätte ich können. Ich versendete regelmäßig Bewerbungen und beantragte nach den neusten Ereignissen den so lange aufgeschobenen Schwerbehindertenausweis. Der Antrag lag schon einige Monate bei mir rum und nun ja, ich war körperlich behindert. Inzwischen hatte ich keine Angst mehr vor der Behinderten-Schublade. Ich war doch eh schon drin und machte trotzdem das Beste daraus. Ich wollte diesen Ausweis, auch wenn mir bewusst war, dass er nicht immer nur positiv angesehen war. Meine eigenen Erfahrungen mit dem Ausweis werde ich wohl in den nächsten Jahren machen. Ich brachte alle meine Unterlagen zusammen, schrieb einen persönlichen Zusatz mit den Einschränkungen, die mich tatsächlich behinderten. Meine Bewerbungen daneben waren mit neuen Kriterien versehen: keine alleinstehende Position, keine kleinen Firmen mehr, sondern eine, die mit mir umgehen konnte und am allerliebsten wäre ich wieder im Vertriebsinnendienst. Zeitgleich bereitete ich mich auf eine erneute Hernien-OP vor. Einen Tag vor meiner Operation durfte ich zu einem vielversprechenden Jobinterview. Die OP musste ich bei der Absprache zum Interview erwähnen und somit war das Thema schon auf dem Tisch, bevor ich überhaupt das Gebäude betrat. Ich setzte alles auf eine Karte: Ich wollte eine Firma finden, die mich nimmt, wie ich bin. Das erste Gespräch ging zwei Stunden und bei der Frage, worauf ich stolz war, sagte ich nur, dass ich stolz darauf war, das Leben zu führen, das ich führte – trotz Crohn und Stoma. Dass mir die Krankheit auch positive Dinge zeigte. Die Personalerin schaute mich interessiert an und fragte: „Ja, also so richtig mit Beutel?“ Das Verständnis war umwerfend, die Stelle hörte sich wahnsinnig toll an, die Firma hörte sich wahnsinnig toll an. Ich hatte ein saugutes Gefühl, denn ich war authentisch gewesen. So sehr wie noch nie in meinem Arbeitsleben. Am selben Abend wurde meine OP für ein paar Tage verschoben und deswegen konnte ich am darauffolgenden Tag meinen Schwerbehindertenausweis selbst in Empfang nehmen. Unbefristet, mit einem Grad, der nicht nur gerade so für den Ausweis reicht. Der interessierten Firma hatte ich auch das bereits mitgeteilt. Ein paar Tage nach der OP, die bestens verlief, erhielt ich im Krankenhaus eine E-Mail mit der Einladung zum zweiten Gespräch, wenn ich dazu wieder in der Lage war. Kennt ihr das Gefühl, wenn sich alles zu gut anhört, um wahr zu sein? So fühlte ich mich. Als ich mich erneut vorstellen durfte, war der Firma vollkommen bewusst, dass ich mit Handicap kam. Beim zweiten Gespräch war ich total entspannt, wenn auch drei Wochen nach OP noch nicht voll einsatzfähig. Das Feedback im zweiten Gespräch war umwerfend, ich bekam das Grinsen fast nicht mehr aus dem Gesicht. Das saugute Gefühl hielt an und es war alles wahr – eine Woche später unterschrieb ich den Arbeitsvertrag. Dieser Job, diese Möglichkeit, ist für mich wie ein Traum, den ich noch gar nicht zu fassen fähig bin. Ich platze nun vor Aufregung sowie Neugier und kann meinen Start in zwei Tagen kaum noch abwarten.

Hier wiederhole ich mich ohne Zögern: Ich arbeite gerne und ich brauche es. Brauche es für mich, für mein Selbstwertgefühl, für meine Entwicklung, für alles, was ich mir erfüllen möchte und was ich zusammen mit meinem Mann noch bewegen will. Das, was nun vor mir liegt, erfüllt mich mit Glücksgefühlen – noch nie hatte ich beruflich mehr das Gefühl, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Gute Arbeit zahlt sich aus und nun bin ich, so wie ich bin, am Zug.

Für die Fortsetzung, wie es dann wohl geworden ist, hier klicken!

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